Freitag, 9. September 2011

Kürbissuppe (deutscher Art)

für 4 Personen

Zutaten:
1 Kürbis (Hokaido, ca. 1,5kg ungeputzt)
1 mittlere rote Zwiebel
2 Karotten
1 Pastinake (oder 1 Kartoffel + ca. 50g Knollensellerie)
Kürbiskern-Öl
200ml Gemüse Fond
etwas Öl oder Margarine zum Anbraten
Salz
Pfeffer (schwarz)
Chili / Cayennepfeffe
Koriandersaat (gemahlen)
Paprikapulver (rosenscharf)
Muskatnus
Kümmel (gemahlen)

Zubereitung:
  • Karotten, Zwiebeln und Pastinake putzen und würfeln.
  • Kürbis waschen, entkernen und grobe zerteilen (gart sehr viel schneller als Karotten).
  • Karotten, Zwiebeln und Pastinake in einer Pfanne in etwas Öl leicht Farbe nehmen lassen und in den finalen Suppentopf umfüllen.
  • In der Pfanne den Kürbis anbraten und mit in den Topf geben.
  • Alles mit Pfeffer, Chili und Koriandersaat würzen und im Topf kurz zusammen abrösten.
  • Mit Gemüse Fond ablöschen und soweit mit Wasser (ca. ½ L) auffüllen bis alles knapp bedeckt ist.
  • Nach dem Aufkochen bei schwacher Hitze zugedeckt garen, bis die Karotten und der Kürbis weich sind.
  • Suppe pürieren und nach Bedarf mit etwas Wasser auffüllen (ich bevorzuge die Suppe eher dick).
  • Mit einer Messerspitze Muskatnuss würzen.
  • Mit Salz und Pfeffer nochmals abschmecken (Achtung! die Suppe verträgt gut Salz, aber je nach dem wie salzig der Gemüse Fond ist sollte man etwas aufpassen.).
  • Suppe im Teller oder Suppenschale anrichten und mit je 2 TL Kürbiskern-Öl beträufeln (erst das Öl macht die Suppe richtig gut!).
Allgemeines:
Einfach magisch! Diese Zubereitung entstammt meiner Abneigung gegen die zahlreichen kursierenden Kürbis-Ingwer-Suppen-Rezepte denn leider ich mag Ingwer genauso wenig wie Koriandergrün (nicht zu verwechseln mir Koriandersaat, die ist lecker!).
Was passt dazu? Selbst gemachte Croutons (Toastbrotwürfel in gesalzener Butter rösten)

Schwierigkeitsgrad: **
Kosten: $, mit Gemüse aus Muttis Garten unschlagbar preiswert :-)

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